Berichte


Jägerabend 2014 in Schiers

Am Samstag, den 15. Februar 2014 war es soweit und die Schierser Jäger durften zum Jägerabend der Sektion Prättigau laden. Nach der Delegiertenversammlung im 2012 in Schiers und dem Jubiläumsanlass zum 100 Jährigen bestehen unserer Sektion im 2013 in Grüsch, war nun wieder einmal ein „richtiger“ Jägerabend an der Reihe.

Trophäenbedingt war das Interesse sehr gross und es konnte eine Trophäenwand präsentiert werden, welche in unseren Breitengranden ihresgleichen sucht. Leider war das Interesse seitens der Jägerinnen und Jäger weniger gross und so beehrten uns in etwa ein Viertel weniger Grünröcke als an den letzten Jägerabenden. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch und es wurde fleissig getanzt und gesungen zu den lüpfigen Klängen der Scheidner Buaba, welche mächtig einheizten.

Das Abendprogramm war geschmückt mit einigen Aufritten des Bajazzo-Chörli, welches die Anwesenden mit sehr schön vorgetragenen Jägerliedern beglückte. Zudem hielt unser neuer Sektionspräsident Marti Thöny als eine seiner ersten Amtshandlungen eine schwungvolle Rede.
Auf Grund der grossen Anzahl abgegebener Trophäen, notabene der letzten vier Jahre, hatte die Bewertungskommission an zwei Abenden alle Hände voll zu tun. So durften nicht weniger als 46 Jägerinnen und Jäger ihre Auszeichnung aus den Händen von Kommissionspräsident Hitsch Auer, welcher mit viel Humor durch die Bewertung führte, stolz entgegennehmen.

Der Hauptpreis der reich geschmückten Tombola, das Hochjagdpatent, durfte der Seewiser Sepp Dal Ponte mit nach Hause nehmen.

Zur öffentlichen Trophäenschau am Sonntag war uns das Wetter hold und es regnete den ganzen Tag..., sprich der Gemeindesaal war sehr gut gefüllt und das Jägerlatein konnte zu stimmungsvoller Ländlermusik zur Genüge ausgetauscht werden.

>>Rangliste Trophäenschau [27 KB]

Am Sonntagabend war das OK sichtlich zufrieden und froh darüber diesen traditionellen Jägeranlass unfallfrei und reibungslos über die Bühne gebracht zu haben.

In Vorfreude auf den nächsten Jägerabend im 2016 in Seewis,

für das OK Jägerabend Schiers 2014

Michi Egli




 


Sanierung Kugelfang Jagdstand Au in Grüsch

Am Samstag 21. November 2009 haben sechs Jäger unter der Leitung von Armin Janett die Abschlussarbeiten an der Sanierung des Kugelfangs, welcher zuvor grösstenteils durch die Gemeinde Grüsch bereits erstellt war, vollendet.
Nachdem der Erdboden saniert, ein Betonfundament erstellt und die modernen Kugelfänge montiert wurden, mussten wir noch seitlich die Lücken mit Holz verschliessen und alles mit Blech vor Wind und Wetter längerfristig schützen.
Die Bauarbeiten wurden im Zusammenhang mit der Sanierung des Kugelfangs der 300 Meter-Schiessanlage ausgeführt. Gesamtkosten für beide Schiessstände 185'000.- Fr! Davon entfielen auf unseren Jagdstand 27'000.- Fr. Diesen gesamten Teil der Kosten wurden, bis auf 1’000.- Fr., welche unser Jägerverein in Form von Eigenleistung erbracht hat, durch Beiträge von Bund, Kanton GR und der sehr grosszügigen Gemeinde Grüsch getragen.
Aus diesem Grund wurde bereits an der GV 2009 beschlossen, dass die Gemeinde Grüsch den jährlichen Beitrag an den Jagdstand von Fr. 500.- bis auf weiteres nicht mehr leisten muss. Berücksichtigt wurde ebenfalls, dass unser Verein das Gelände und Gebäude von der Gemeinde Grüsch unentgeltlich nutzen kann.
An dieser Stelle herzlichen Dank der Gemeinde Grüsch für ihr grosszügiges entgegen kommen.
Ein grosses Dankeschön an die Jäger, welche im Interesse des Vereins freiwillig und tatkräftig mitgearbeitet haben, sowie an Armin Janett, der das ganze vergangene Jahr das Schiesswesen und die Schlussarbeiten an der Kugelfangsanierung organisiert und begleitet hat.

Franco Cicerone

 


Hege Sektion Prättigau – Projekt „Weisstannen“

Am 30. Mai 2009 wurde im Gandawald auf dem Gebiet der Gemeinde Seewis anlässlich des Gemeinde-Hegetages das Projekt „Weisstannen“, welches letztes Jahr gestartet wurde, weiter geführt.
Eine kleine aber fleissige Gruppe von Jäger und Jagdkandidaten verrichtete ihre Hegearbeit mit grosser Hingabe.
Dank dem guten Einsatz aller Teilnehmer konnten drei stabile Einzelschütze erstellt und mit je drei Weisstannen bepflanzt werden. Es wurden weitere 5 Weisstannen gepflanzt und mittels einfachen Metallgittern gegen Wildverbiss geschützt. Die restlichen der gesamthaft 50 Weisstannen wurden in drei ca. eine Are grossen Wildschutzzäune, als Ergänzung der bereits vorhandenen Weisstannen, gepflanzt.
Als Abschluss des Hegetages wurden die „Patronats-Hinweisschilder“ an den neu erstellten Jäger-Zäunen angebracht.
Der Znüni und das Mittagessen wurden durch die Gemeinde Seewis offeriert.
Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Etwas unterhalb in der Seillinie wurde das Material für drei weitere Jäger-Zäune bereitgestellt, die zu einem späteren Zeitpunkt durch Jägerkandidaten erstellt wurden.
Auch wenn in dieser Jahreszeit die Hege von der Jagd in den Hintergrund gedrängt wird, möchte ich es nicht unterlassen allen Jägern und Jagdkandidaten für ihre Arbeit herzlich zu danken und die Hoffnung wahren, dass dieser Winter dem Wild nicht wie der vergangene zusetzten wird.

Franco Cicerone